Mit diesem Rezept wird ein Klassiker herbstlich interpretiert. Für die fruchtige Füllung einer Linzer Torte verwendet man üblicherweise Johannesbeer-Gelee. Im Herbst bekommt man allerdings keine frischen Johannesbeeren, also musste eine passende Alternative her. Kürbis gibt es im Herbst in Hülle und Fülle, die Entscheidung stand schnell fest, dass ich eine Linzer Tore mit Kürbis-Gelee anstatt Johannesbeere machen werde.
Klingt komisch, aber ich sag’s euch: das ist unschlagbar! Gut, vom Kürbis schmeckt man in der Endversion kaum noch etwas raus, aber dennoch ist das leuchtend orange Gelee genau die richtige Entscheidung gewesen. Zusammen mit dem nussigen Teig befindet man sich mit jedem Bissen mehr im Genusshimmel.
Bei der Deko kann man sich, natürlich nur wer möchte, ein wenig spielen. Ich habe nicht die komplette Torte mit einem Teiggitter überzogen, sondern einen Teil ausgespart und aus dem Teig kleine Kürbisse ausgeschnitten. Ich bin mir sicher bei euch entstehen auch einige sehr kreative Varianten. Schickt mir gerne eure Ergebnisse, bin sehr gespannt was dabei raus kommt.
Das Rezept für das leuchtende Kürbis-Gelee findet ihr hier: Herbstliches Kürbis-Gelee