Irland Roadtrip – alleine reisen in Irland

Endlich, ein Roadtrip durch Irland. 2.680 km habe ich auf den Straßen der grünen Insel verbracht – der bisher längste Roadtrip, ein absolutes Highlight! Ich war vor ein paar Jahren für ein paar Tage in Dublin, um dort ein Konzert zu besuchen und war so begeistert von der Stadt. So sehr, dass fest stand: ich will wieder nach Irland und mehr sehen. Jetzt, wo ich den Rest der Insel kenne, steht Dublin eindeutig im Schatten und das will was heißen! Wer von Irland bisher nur Dublin gesehen hat, hat defintiv etwas verpasst. Nicht nur landschaftlich, aber auch kulinarisch hat Irland so viel zu bieten, dass ich sicherlich nicht das letzte Mal dort war.

Beste Reisezeit

Die ideale Reisezeit für Irland liegt zwischen Mai und September. Von Juni bis August ist Hochsaison, dann kommen die meisten Touristen auf die Insel. Zu dieser Zeit ist es am wärmsten, aber es ist auch am meisten los. Ich bin Anfang September gereist und war sehr zufrieden mit meiner Reisezeit. Es war angenehm viel los und dennoch hatte ich noch ein paar warme Sommertage erwischt und war sogar im Meer schwimmen. Das ist natürlich nichts für Frostbeulen, das wir uns hier nicht falsch verstehen, es war trotzdem nur eine Wassertemperatur um die 16°C. Trotzdem kann man im Sommer, besonders wenn es sonnig ist, tolle Tage an den traumhaften Stränden verbringen. Im Frühjahr oder Herbst ist es dann regenreicher, aber nicht weniger schön. So hat jede Jahreszeit ihren Reiz. Im Frühling erwacht die Natur und im Herbst wird man mit einem beeindruckenden Farbenspiel belohnt.

Kleidung

Wer in Irland einen Roadtrip macht sollte auf alle Wetterlagen vorbereitet sein. Idealerweise hat man wasserfeste Schuhe dabei, das kann nie schaden. Egal ob du mal in den Regen kommst, einen Strandspaziergang machst und eine Welle näher kommt als geplant oder du kleine Wanderungen machst – es lohnt sich. Eine Wind- und Regenjacke und eine Fleecejacke sollte auch im Gepäck sein. Darüber hinaus habe ich auf den Zwiebellook gesetzt: Schichten, die ich leicht an- oder ausziehen kann, je nach Situation. Es gab auch Tage, da saß ich im T-Shirt in der Sonne und hab mir einen Cider gegönnt. Bei einem Roadtrip hat man den Vorteil, dass man vieles einfach im Auto lassen kann und immer dabei hat. Auch wenn ich mal eine Unterkunft mehr als eine Nacht gebucht hatte und mein Koffer nicht im Auto hatte, Jacken, Schirm oder Schuhe zum wechseln etc lagen immer auf der Rückbank. Richtig voll war mein Koffer dann erst wieder am Ende der Reise, wenn er für den Rückflug gepackt werden musste.

Inhalt

Cliffs of Moher

Einreise nach Irland

Irland gehört zwar zur EU, ist aber nicht im Schengener Abkommen. Das bedeutet Passkontrolle am Abflughafen und gegebenenfalls eine längere Zeit bis man am Abfluggate ist. Ich hatte das nicht auf dem Schirm, wurde dann aber von einem Mitarbeiter darauf hin gewiesen, dass ich mich trotz ausreichend Zeit lieber schon mal auf den Weg machen sollte, weil eben noch eine Passkontrolle auf dem Weg zum Gate liegen würde. Es ist jedoch ein Personalausweis ausreichend, selbst wenn man dann während der Reise in Nordirland sein sollte. Wichtig ist, dass man in Dublin, also der EU einreist, dann braucht man auch für Nordirland, das seit dem Brexit nicht mehr zur EU gehört, keinen Reisepass.

👉Mein Tipp: Ich reise dennoch gerne mit meinem Reisepass, weil man durch einige Passkontrollen schneller kommt. Mit dem Reisepass kann man durch die elektronische Passkontrolle, die in der Regel schneller sind, das ist mit dem deutschen Personalausweis leider nicht möglich.

Alleine Reisen durch Irland

Ich hatte ja schon erwähnt, dass Irland für mich DAS Reiseland ist, um alleine zu Reisen. In der Regel behaupte ich sowas nicht. Denn was ist schon alleine reisen, nicht mehr als, dass man die Reise alleine plant, alleine los reist und der Rest ist offen und sehr individuell. Es kommt drauf an was für ein Typ du bist. Natürlich gibt es Reiseländer, die sind perfekt für Rucksacktoursiten, für junge Menschen, die gerne Party machen. Aber das ist nicht per se jemand der alleine reist. Das ist eine Art und Weise des Reisens und kann auf jemanden zutreffen, der alleine reist, muss aber nicht. Alleine Reisen ist sehr individuell, deshalb wage ich zu behaupten, dass grundsätzlich jedes Reiseland dafür geeignet ist. Vielleicht ist das ein oder andere nicht so ideal, besonders als alleinreisende Frau. Aber wo ein Wille da ein Weg und wenn man alles andere schon gesehen hat, dann findet man eine Lösung, wie auch dieses Land alleine zu bereisen ist, ohne dass man sich unsicher oder unwohl fühlt.

Ich hatte ja schon erwähnt, dass Irland für mich DAS Reiseland ist, um alleine zu Reisen. In der Regel behaupte ich sowas nicht. Denn was ist schon alleine reisen, nicht mehr als, dass man die Reise alleine plant, alleine los reist und der Rest ist offen und sehr individuell. Es kommt drauf an was für ein Typ du bist. Natürlich gibt es Reiseländer, die sind perfekt für Rucksacktoursiten, für junge Menschen, die gerne Party machen. Aber das ist nicht per se jemand der alleine reist. Das ist eine Art und Weise des Reisens und kann auf jemanden zutreffen, der alleine reist, muss aber nicht. Alleine Reisen ist sehr individuell, deshalb wage ich zu behaupten, dass grundsätzlich jedes Reiseland dafür geeignet ist. Vielleicht ist das ein oder andere nicht so ideal, besonders als alleinreisende Frau. Aber wo ein Wille da ein Weg und wenn man alles andere schon gesehen hat, dann findet man eine Lösung, wie auch dieses Land alleine zu bereisen ist, ohne dass man sich unsicher oder unwohl fühlt.

Irland jedoch, ist für mich bis jetzt eine Ausnhame. Ich verrate dir warum: du hast einfach für jeden Reisetypen etwas:

  • Atemberaubende Natur
  • Traumhafte Strände
  • Tolle Wandermöglichkeiten
  • Pubkultur mit Live Musik
    Party
  • Richtig leckeres Essen
  • Hostels, Airbnbs, (luxuriöse) Hotels

 

In Irland kannst du ganz wunderbar alleine sein, wenn du das möchtest, du musst aber nicht. Wenn du abends in ein Pub gehst und offen für neue Begegnungen bist, dann wirst du nicht lange alleine sein, das verspreche ich dir. Es ist so einfach Anschluss zu finden. Egal ob mit anderen Touristen, oder Einheimischen. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich blöd angemacht wurde. Es war immer respektvoll, interessiert und unterhaltsam. Einmal stand ich in einem super süßen, sehr traditionellen Pub an der Bar und wartete, dass ich dran bin zu bestellen. Im Hintergrund spielten zwei Einheimische traditionelle Musik an den Gitarren. Auf dem Barhocker neben mir saß ein älterer Herr und er fragte mich ob ich zum Urlaub hier sei und wie es mir gefallen würde. Wir kamen ins Gespräch und es dauerte nicht lange, da zeigten wir uns gegenseitig Fotos von der letzten Woche, denn er war auch in seinem Land unterwegs und wollte mir seine Bilder nicht vorenthalten. Das war richtig nett.

Pubs und Live Musik

Viele Pubs bieten abends Live Musik. Die kann variieren, sehr traditionell, oder eher modern interpretiert, eine Person, zwei oder eine ganze Band – alles hat seinen ganz eigenen Charme. Als Alleinreisende finde ich Live Musik perfekt, wenn man sich noch ein wenig unwohl fühlt so alleine irgendwo zu sitzen. Du hast automatisch eine Beschäftigung, du kannst der Musik lauschen. Wobei das reine Übungssache ist, ich fühle mich auch ohne Live Musik wohl, allerdings liebe ich Live Musik und habe mit ihr einfach einen tollen Abend. Essen gibt es oft nur bis 21 Uhr, also nicht zu spät dran sein, sonst bleibst du hungrig. Falls du dir bei der Getränkeauswahl, besonders beim Bier unsicher bist, frag was man dir empfehlen kann und ob du probieren kannst. Ich habe mich regelrecht durch probiert, jede Region hat ihre eigenen Biersorten und Spezialitäten.

👉Mein Tipp: Bestell dir ein Baby Guinnes – das ist ein Mini-Pint Guinness, beziehungsweise sieht es dank Kaffeelikör und Baileys, der ganz langsam oben drauf gegossen wird, so aus. Geschmacklich hat es nichts mit Guinnes zu tun, das ist nämlich gar nicht so mein Fall.

Rezept Baby Guinnes 4 cl Kaffeelikör; 2 cl Baileys

Dingle Halbinsel

Ein Roadtrip in Irland - gut zu wissen

Während meines Roadtrips habe ich mein Handy und Google Maps für die Navigation genutzt. Der Internetempfang war überall sehr gut, das gab keine Probleme. Und dank einem USB Kabel konnte ich die Navigation sogar am Display im Auto anzeigen lassen.

Für Parkplätze hat man am besten immer ein bisschen Kleingeld dabei. Idealerweise haben die Unterkünfte auf der Rundreise Parkplätze inklusive, sonst kann es schnell teuer werden, auch wenn man dachte mit der Unterkunft ein Schnäppchen gemacht zu haben. Leider ist es mir einmal passiert, dass eine Unterkunft zwar Parkplätze inkludiert hatte, jedoch nicht ausreichend für alle Zimmer. Als ich dann abends ankam waren alle Parkplätze belegt und ich musste erstmal nach einem Parkplatz ohne viel Gebühren suchen. Am nächsten Morgen konnte ich dann aber auf den Parkplatz der Unterkunft umparken.

Mietwagen Tipps für Irland

  • Finger weg von dem Deal das Auto mit leerem Tank zurück bringen zu können. Insofern es dich einen Aufschlag kostet. Das hört sich bequem an, aber hast du schon mal so getankt oder bist so gefahren, dass der Tank bei Abgabe leer ist? Denn nur dann lohnt es sich eventuell. Ihn voll zu tanken ist wesentlich einfacher.
  • Linksverkehr klingt schlimmer als es ist, man kommt auch gar nicht aus und gewöhnt sich sehr schnell an den Linksverkehr.
  • 1.001 Kreisverkehr – in Irland liebt man Kreisverkehre, man blinkt beim Einfahren wie als wäre es eine Kreuzung und beim Ausfahren dann links. Besonders bei zweispurigen Kreisverkehren muss man auf die richtige Spur achten, die Fahrbahnen sind entsprechend markiert. Fahrzeuge im Kreisverkehr haben Vorfahrt.
  • Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn: 120 km/h Auf Nationalstraßen 100 km/h und auf Regionalstraßen sind es 80km/h
  • Promillegrenze: 0,5
  • Single Track Roads: auf diesen Straßen hat nur ein Auto Platz. Es gibt jedoch immer wieder Buchten, die man nutzen kann, sollte einem ein Fahrzeug entgegen kommen.
  • Maut für die M50: Achtung, diese Maut musst du bis am nächsten Tag um 20 Uhr online begleichen: https://www.eflow.ie/ Pro Fahrzeug kostet die Gebühr 5 EUR pro Tag (Stand September 2023)
  • Mautstraßen: alle anderen Mautstraßen begleicht man direkt an einem Mauthäuschen, bar oder mit Kreditkarte z.B. die M1 zwischen Dublin-Belfast, die M6 zwischen Ballinasloe-Galway…
  • Nord Irland: hier heißt es nicht mehr Kilometer pro Stunde, sondern Meilen. Woran man das merkt? Man wundert bzw. regt sich auf, warum plötzlich so eine geringe Geschwindigkeit erlaubt ist, bis es einem dämmert: das sind Meilen, nicht Kilometer. 1 km = 0,62 Meilen Eine Meile entspricht somit 1,6 km/h

     30 mph = 48 km/h | 50 mph = 80 km/h | 70 mph = 112 km/h | 90 mph = 144 km/h

  • Yield oder Give Away bedeutet, dass man Vorfahrt gewähren muss.
  • Eine durchgehende, doppelte gelbe Linke am Straßenrand bedeutet striktes Halteverbot, ist es nur eine gelbe Linie, nur Parkverbot.
  • Liest du das Schild “Park and Display”, musst du ein Parkticket lösen. “Park Disc” steht für eine Parkscheibe.
  • Tagesroute bereits vorab speichern und dann per Link am jeweiligen Tag aufrufen. Die meisten Autos ermöglichen dir Google Maps vom Handy am Bordcomputer anzuzeigen, so hast du ein größeres Bild und hörst alle Ansagen über die Lautsprecherboxen im Auto.
  • USB Ladekabel für dein Handy einpacken. Egal, ob zum Laden oder für das Navi – du wirst es brauchen!
Lough Inagh

14 Tage - 2.680 km - 11 Unterkünfte & 21 Austern​

Dublin – Kilkenny – Cork – Baltimore – Caha Pass – Ring of Kerry – Killarney – Dunquin Harbour & Dunmore Head – Cliffs of Moher –  Galway – Clifden – Achill Island – Donegal – Slieve League – Murder Hole Beach – Nord Irland – Belfast – Dublin

Zu den absoluten Highlights während meines Roadtrips zählt die Fahrt auf dem Ring of Kerry, eine 179 km lange Panoramastraße in der Nähe von Killarney im County Kerry. Während der Fahrt kommt man vorbei an verträumten Küstenorten, fährt durch zerklüftete Küstenabschnitte und durch sattgrüne Wiesen. Aber auch Killarney und sein Nationalpark haben mich, trotz anhaltendem Regen, in seinen Bann gezogen und sind absolut Sehenswert. Und wenn man schon in der Gegen ist, dann sollte man unbedingt einen Abstecher zum Rossbeigh Strand machen. Egal wie das Wetter ist, das ist das Tolle an Irland, jeder Ort ist magisch, auch wenn es regnet. Manchmal, wenn dunkle Regenwolken sich im Wasser am Strand spiegeln, sogar noch schöner, als wenn der Himmer strahlend blau wäre. Wer länger in Killarney bleibt, kann von dort auch während eines Tagesausflugs die Dingle Halbinsel erkunden und einen Abstecher zum Dunmore Head sowie dem Dunquin Pier machen.

 

Einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten sind sicherlich die Cliffs of Moher, eine Kliffküste an der Westküste Irlands. Die Aussicht auf die Klippen und das tosende Meer sind wunderschön. Ich würde allerdings davon abraten das Besucherzentrum zu besuchen und einen teuren Eintritt zu bezahlen. Dann steht man nämlich direkt auf den Klippen. Viel schöner und günstiger ist der Blick etwas südlicher. Dort muss man zwar auch ein paar Euros für das Parken bezahlen, allerdings nicht so viel wir direkt am Besucherzentrum. Wer möchte kann von hier auch eine kleine Wanderung bis zu den Klippen machen. Aber Achtung, abends, zum Sonnenuntergang schließen die Parkplätze. Wer dennoch einen tollen Sonnenuntergang erleben möchte, der parkt am Parkplatz für den Liscannor Walk (privater Grund, 3 EUR Parkgebühr) und geht dann ca. 15 Min zum Hag’s Head.

Ring of Kerry

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Dingle Halbinsel

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Killarney & Nationalpark

Bald verfügbar

Nord Irland

Bald verfügbar

Cliffs of Moher

Bald verfügbar

Donegal & Umgebung

Bald verfügbar
Tranarossan Bay

Die schönsten Strände Irlands

Wer an Irland denkt, denkt oft an sattes Grün, sanfte Hügel und mystische Landschaften. Doch diese zauberhafte Insel hat noch eine andere Seite zu bieten, die genauso faszinierend ist: ihre atemberaubenden Strände. Während meiner unvergesslichen Reise durch Irland hatte ich das Privileg, einige der schönsten Küstenabschnitte zu erkunden. Hier teile ich meine persönlichen Favoriten, die mich mit ihrer Schönheit und Vielfalt absolut begeistert haben.

Dog's Bay

Der Strand Dog’s Bay befindet sich an der wunderschönen Küste von Connemara. Hier kommt Seychellen Feeling auf, wäre der Wind und das Wasser nicht so frisch. Was den Strand besonders einzigartig macht, ist seine halbmondförmige Bucht, die von sanften Hügeln und Dünen umgeben ist. Diese traumhafte Kulisse lädt zum Spaziergang und zu einem Picknick ein.

Rossbeigh Strand

Der Rossbeigh Strand wirkt, als würde er nie enden. Die Wellen brechen am Strand, perfekt für’s Wellenreiten oder einfach nur zum Plantschen. Und die Aussicht ist atemberaubend. Der Strand wird von hohen grünen Hügeln gesäumt, die das Ganze wie ein riesiges Gemälde aussehen lassen. Rossbeigh Strand hat definitiv diesen typisch wild-irischen Charme, den man einfach lieben muss.

👉 Mein Tipp: Mit dem Auto hoch zum Rossbeigh Beach Overlook.

Murder Hole Beach

Kein Badestrand, aber ein atemberaubendes Panorama (ca. 20 Min zu Fuß mit einer leichten Ansteigung einplanen!). Unbedingt die Öffnungszeiten beobachten, leider kannst du hier keinen traumhaften Sonnenuntergang genießen. Der Parkplatz ist kostenpflichtiger (5 EUR): offiziell Boyeeghether Bay genannt, beginnt am Campingplatz County Donegal.

👉 Mein Tipp: Auf dem Weg zum Murder Hole Beach Parkplatz zweigt links eine Straße zum Rossan Caravan Park ab. Dort wartet ein kostenloser Parkplatz und ein absoluter Hot Spot für atemberaubende Sonnenuntergänge auf dich!

Portstewart Strand

Ein traumhafter breiter Sandstrand in Nordirland, der bei warmen Temperaturen zum Baden einlädt. Besonders im Sommer ist hier viel los. 

👉 Mein Tipp: Komm zum Sonnenuntergang und reservier dir einen Tisch bei Harry’s Shack

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Irland für Foodies

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Julia Weigl

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Alleine Reisen ist für mich nicht mehr ein notwendiges Übel, weil ich keinen Reisebuddy habe – ich liebe es Alleine Urlaub zu machen und zeige dir, wie du die Welt auch alleine entdecken kannst!

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